Ich finde ja Sascha Lobo als selbst gebastelte Kultmarke faszinierend. Am meisten beeindruckt mich, dass er stets kräftig austeilt. Und das ohne Rücksicht auf Verluste. So auch letzte Woche an der Re:publica. Sein bissiges Referat war für mich das Highlight.
Auf die Fresse bekommen haben die «internetpeople», also die 500 Leute im Saal, denen er schonungslos den Spiegel vorgehalten hat.
Was bei mir hängen blieb: Lobo’s Aufruf, statt Facebook & Co weiter mit Marketinginfos zu füttern, lieber Blogs zu schreiben.
Der Tritt tat echt gut. No risk, no fun.